Ich weiß nicht, ob ihr erst die Geschichte hierzu lesen wollt oder was ausschlaggebend war - Coaching - anzubieten? Ich hab mich für die Geschichte entschieden, damit ihr wisst, wie es dazu kam.
Eines Tages bekam ich einen Anruf von einer Frau. Ich wollte schon auflegen, als sie sehr höflich fragte: „Darf ich Sie besuchen, ich heiße Brigitte, bin 37 Jahre und mich faszinierte ihre Hompage. All meine heimlichen Wünsche haben Sie so toll interpretiert, dass ich jetzt meinen Mut zusammen nahm, um Sie anzurufen“.
"Wow!", dachte ich…alle Achtung eine Frau? Sie terminierte und wir sahen uns wirklich zwei Stunden später. Sie war etwas kleiner, hatte blonde Haare und neugierige Augen. Ihr Körper verriet mir ihre leichte Unsicherheit, die ich ihr mit meinem Lächeln und dem Händedruck nahm. Ich ließ ihr Zeit und servierte einen Kaffee. Nun war ich neugierig. Sie verriet mir, dass sie sehr gern mal ausgeliefert sein möchte. Sie unterstrich ihr Anliegen sofort mit der Aussage, sie sei aber nicht devot. "Aha?" Sie schlürfte genüsslich ihren Kaffee, ohne mich dabei aus den Augen zu verlieren. Geduldig wartete ich ab und lächelte einfach vertrauensvoll. Sie sprach weiter: „ Darf ich DU sagen und offen reden?“ - „ Ja, natürlich.“ - „Ich bin verheiratet“, fing sie an „ wir haben beide zusammen studiert und ein ganz normales Sexleben, mit allen Praktiken erlebt. Gesellschaftlich stehen wir beide auf der gleichen Stufe. Auch in der Partnerschaft sind wir gleichgestellt, obwohl ich doch eher den Eindruck habe, der Devotie doch irgendwie zugehörig zu sein. - "Also doch devot?" -Nach der Geburt meiner Tochter, hörte unsere Experimentierfreude auf. Der Alltag holte uns ein und unser wildes Liebesleben erlosch“. Sie hielt inne, als ob sie immer noch grübelte, woran dies liegen mochte. Ich hörte ihren kleinen Seufzer. Nachdem sie noch einen tiefen Atemzug nahm, schaute sie mich zielgerecht an und erzählte weiter: „ Wenn ich zurück denke, denke ich immer daran, wie er mich früher genommen hat. Ich war völlig eingehüllt in seiner Liebe. Bei diesen häufigen Gedankenzug sind meine Fantasien der Maßen gestiegen, dass ich nicht einmal beschreiben kann, welche Gefühle zu welchen Praktiken mich inspirieren?, ... aber ich empfinde nur bei dem Gedanken an einer Peitsche einen unerklärlichen Lustschmerz, ein Kribbeln, eine unsagbare Sehnsucht wieder genommen zu werden“. Beinahe erschrocken über ihre eigenen Worte stockte sie, nahm ein Schluck Kaffee und fragte mich mit verklärten Blick: „Verstehst du was ich meine?“ - "Ja", ich verstand und bevor sie alles zerredet, nahm ich sie behutsam bei der Hand und stellte sie ans Andreaskreuz. Verband ihr die Augen und begann mein Spiel.
Zu disem Zeitpunkt, wusste ich allerdings noch nicht, dass sie ihrem Mann davon erzählen wird und ihn, drei Wochen später, dazu bringt mit ihm vor meiner Tür zu stehen. Damit aber fing alles an.
Mein Gefühl ließ mich erahnen, dass sie mir absolut vertraute. Ich zog sie ganz langsam aus und es schien, als ob sie es genoss. Als ich sie am Andreaskreuz fixierte, folgte sie mir in sich stimmend. Bei jedem Kontakt zu ihrem Körper verstärkte sie ihren Atem und gab sich ihren Gefühlen hin. Sie bewegte sich im Rhythmus. Ihr Verlangen wurde zunehmend mächtiger, ihre kleinen Brustvorhöfe zogen sich zusammen und ihre Nippel verstärkten sich. Ihre Haut saugte, jede erotische Berührung förmlich auf. In ihrer fast naiven Lust hörte ich sie sagen: "Bitte, bitte schlag mich!!" Ich befreite sie vom Kreuz, drehte sie mit dem Gesicht zur Wand, nahm kurz entschlossen ihre Arme nach oben und drückte sie mit meinem Körper an das Andreaskreuz. Mit einem Seil befestigte ich ihren Leib spielend, von oben nach unten. Es schien ihr unsagbar zu gefallen, sie schmiegte sich förmlich ins Seil. Kurzerhand nahm ich die Peitsche und schlug mehrmals in Abständen ihren strammen Po. Somit konnte sie den Lustschmerz gänzlich auskosten, etc. ...
Beim Abschied sah ich an ihren Augen, dass sie überglücklich war ihrem innerlichen Drang nachgegeben zu haben.
Wie gesagt, nach drei Wochen, als beide in meinem Studio vor mir standen, muss mein fragender Blick ihr wohl verraten haben, dass ich jetzt nicht recht wusste, wollte sie oder sollte er den führenden Part übernehmen? Ihre Augen blitzten sehnsüchtig danach die Vollendung unserer letzten Session zu erfahren. Sie nahm ihren Mann und führte ihn, ohne ein Wort, mir zu. “Bitte“ hörte ich sie sagen, „zeige ihm das Spiel und mein Verlangen.“ Da stand ich nun und folgte ihrer Bitte. .
Als erstes musste ihr Mann, unter meiner Anweisung, sie langsam und zärtlich ausziehen. Ich wies sie, durch eine Geste auf meinem Bondagebett und verband ihr abermals die Augen. Damit sie es wieder genießen konnte, kommunizierte ich mit ihren Mann nonverbal und zeigte ihm die Details bis alles stimmig war und ich den Rückzug antreten konnte.
Bevor es zum Coaching kommt lautet die erste Frage, ob man mit einem solchen Anliegen in meinem SM-Studio überhaupt richtig sei. Für mich kann ich sagen: auf jeden Fall. Da ich über entsprechende didaktische Fähigkeiten und Spaß am Lehren habe, gebe ich sie gern an private Interessenten weiter. Durch meine gesammelten Erfahrungen im kleineren und größeren Rahmen kann ich es auch anderen vermitteln und einiges an zusätzlichem Wissen anbringen. Ab und zu treten Menschen an mich heran, die weniger an einer Session interessiert sind als am Erleben und Erlernen von BDSM-Techniken. Sie wollen es einfach für sich mal ausprobieren. Zum einem praktisch manches umzusetzen oder von dem anderen das Feedback bezüglich ihrer Handhabung zu erlangen. Auch kleine Inszenierungen, sei es spielerisch oder um sich selbst körperlich zu erfahren tragen hierzu bei. Bei dieser Art der Konversation werden hier alle Interaktionen ohne Machtgefälle oder Rollenspiel und ohne dass eine sexuelle Erregung dabei im Vordergrund steht. Solche Begegnungen sind vergleichsweise eher einer gefühlsmäßigen Intuition als das des professionellen Handelns auf einem spezifischen Wissenshintergrund. Sie haben nicht den typischen Session-Charakter. Meine intuitiven Einschätzungen und spontanen Entscheidungen, in verschiedenen Situationen, verhelfen dem Szenario einen individuellen Genuss. Bei neuen Spielpartnern, im Rahmen eines Vorgespräches, konzipiere ich den sanften Spannungsaufbau einer Session. Aufgrund meiner eigenen umfangreichen Erfahrung als Machtspielerin habe ich viele Tipps, Anregungen und Antworten, die weit über dem im Studios oft praktizierten und primär auf das Erleben des Passiven fokussierten Dienstleistungs-BDSM hinausgehen. Die Inhalte möglicher Lehrstunden sind also sowohl für privat interessierte Einzelpersonen, sowie Paare relevant.
Die Durchführung einer solchen Begegnung ist dabei genauso individuell wie die einer erotischen Inszenierung. Ich habe ebenso wenig ein festes Coaching-Repertoire wie sonstige “Standard-Sessions” auf Lager, sondern orientiere mich an den Bedürfnissen meines Gegenübers. Manche Techniken erfordern etwas mehr Zeit und Muße, und gelegentlich auch eine dritte Person.
Fortgeschrittene Variationen von Seilbondage beispielsweise lassen sich nur erlernen, wenn der Lehrende die entsprechenden Wicklungen und Knoten an einem Bondage-Modell vorführen, und der Lernende sie danach unter Aufsicht und Korrektur wiederholen kann.
Überhaupt inspiriere ich liebend gern Paare, gleich welchen Geschlechts und in welcher Art von (Spiel-)Beziehung sie miteinander stehen mögen, zu gemeinsamen Aktionen, erkläre und korrigiere, weiß mich aber auch im richtigen Moment zurückzunehmen. Solche Situationen können manchmal dadurch wieder eine höchst erotische Komponente erhalten, dass die Kommunikation unter den Aktiven, nämlich der Mentorin und dem oder der Lernenden abläuft, und der oder die Dritte sich durch den Stellenwert eines Demonstrationsgerätes zu Übungszwecken angenehm missbraucht fühlt.
Die Preise für Coaching-Sessions orientieren sich an der Gestaltung eurer Wünsche, sowie die gebuchte Zeit. Bei einer erotischen Inszenierung verbringt mein Gast insgesamt länger im Studio, so dauert auch meist die gesamte Workshop-Stunde deutlich länger als 60 Minuten. Da wie dort ist mein Anliegen ein rundum befriedigendes Erlebnis und Freude für alle Beteiligten, kein Abarbeiten lästiger Pflichten. Und solltet ihr zu zweit erscheinen, ist es je nach aktueller Auslastung des Studios oft auch möglich, dass euch der Raum noch ein wenig länger zur Verfügung steht, um das Erlernte anwenden und euer Erlebnis in Ruhe ausklingen lassen zu können. So wie ich es in meiner erlebten Geschichte beschrieben habe.